Wie wählen Sie den richtigen Sourcing Agent für Ihr Unternehmen?

8 echte Tipps für die Suche nach einem Beschaffungsagenten in China, der Sie nicht im Stich lässt

Sie wollen also in China einkaufen? Das ist ein kluger Schachzug, denn von dort kommt eine Menge großartiger Produkte. Aber seien wir mal ehrlich, einen Beschaffungsagenten zu finden, der sich tatsächlich Ihr Seite kann sich anfühlen wie die Suche nach einem Einhorn. Ich habe Leute gesehen, die sich verbrannt haben, und ich möchte nicht, dass es Ihnen so ergeht. Hier ist der direkte Hinweis, wie man ein gutes Exemplar ergattert:

1. Zuerst: Tap That Network. Ernsthaft.

Vergessen Sie für einen Moment die endlose Google-Suche. Ihre erste Anlaufstelle? Menschen, die Sie bereits kennen und denen Sie vertrauen.

  • Warum es Gold ist: Die Empfehlung eines Kollegen, eines Branchenkollegen oder sogar eines Geschäftspartners, der sich schon einmal durch das Beschaffungslabyrinth in China bewegt hat, ist Gold wert. Sie können Ihnen ein echtes Bild von der Zuverlässigkeit eines Agenten geben, wie er eigentlich Leistung erbringen, wenn sie unter Druck stehen, und ob sie ein Albtraum sind, wenn man mit ihnen kommuniziert.
  • Das "Aber": Nehmen Sie nicht einfach ihr Wort als Evangelium und unterschreiben Sie auf der gepunkteten Linie. Ihr Freund beschafft vielleicht Plüschtiere, und Sie wollen Hightech-Elektronik. Machen Sie verdammt dass die Fachkenntnisse des Vertreters mit den Ihr bestimmte Produkte und Branchen. Ein Missverhältnis ist hier ein Rezept für eine Katastrophe. Fragen Sie den Überweiser warum sie den Vertreter mochten und welche Art von Produkten sie bezogen haben.

2. Auf den Boden kommen: Messen können Goldgruben sein (wenn Sie clever sind)

Ja, es ist eine Investition von Zeit und Geld, aber auf den großen Messen in China (z. B. Canton Fair oder den branchenspezifischen Nischenmessen) können Sie eine Menge Vertreter persönlich treffen.

  • Die Vorteile: Sie können ihnen in die Augen sehen. Sind sie professionell? Können sie einen zusammenhängenden Satz über Ihre Bedürfnisse formulieren? Können sie hören. oder nur reden? Dieser erste Vibe-Check ist entscheidend.
  • Der Fallstrick - Lassen Sie sich nicht blenden: Die Stände können auffällig sein, und die Verkäufer können glatt sein. Sammeln Sie Karten, führen Sie gute Gespräche, aber verpflichten Sie sich nicht auf der Stelle. Ihre eigentlichen Hausaufgaben beginnen nach die Show. Dieser geschmeidige Redner ist vielleicht großartig im Verkauf, hat aber keine Ahnung von Ihrer eigentlichen Produktkategorie. Außerdem sind einige "Vertreter" auf Messen nur verkleidete Fabrikvertreter, was nicht unbedingt schlecht ist, aber sie sind keine unabhängigen Vertreter.

3. Gehen Sie in die Tiefe: Reputation und echte Erfahrung sind nicht nur Buzzwords

"Wir sind erfahren! Wir sind seriös!" Jeder sagt das. Ihre Aufgabe ist es, ein Detektiv zu sein.

  • Worauf Sie achten sollten: Sie wollen Agenten, die schon viel Erfahrung haben, vor allem in Ihr Industrie. Zeugnisse von Kunden sind ein Anfang, aber fragen Sie nach tatsächlichen, überprüfbaren Referenzen, mit denen Sie sprechen können. Wie lange haben sie wirklich haben Sie das getan?
  • Die rote Flagge: Seien Sie misstrauisch gegenüber Agenten, die behaupten, in einem Dutzend nicht verwandter Bereiche über umfassende Fachkenntnisse zu verfügen. Der Tausendsassa kann alles, der Meister nichts, nicht wahr? Und schauen Sie sich auf der Website des Unternehmens um. Gibt es verärgerte Ex-Kunden, die sich in Foren beschweren? Eine makellose Online-Präsenz kann manchmal zu gut, um wahr zu sein. Ein paar kleinere, behobene Beschwerden sind normal; ein Muster von Katastrophen ist eine Sirene.

4. Lost in Translation? Game Over.

Wenn Sie nicht klar und deutlich kommunizieren können, bereiten Sie sich eine Menge Ärger.

  • Jenseits von Basic English: Es geht nicht nur darum, ob sie sprechen Englisch (oder Ihre Sprache). Es geht darum, ob sie verstehen. die Feinheiten Ihrer Anfragen, Ihre technischen Spezifikationen, Ihre Qualitätserwartungen. Stellen sie klärende Fragen oder nicken sie nur zu?
  • Testen Sie sie: Achten Sie bei Ihren ersten Gesprächen darauf, wie schnell sie reagieren. Wie klar sind ihre E-Mails? Wenn es vom ersten Tag an schwierig ist, können Sie sich vorstellen, wie schlimm es sein wird, wenn es ein echtes Problem mit Ihrer Bestellung gibt. Bestehen Sie auf einer Hauptkontaktperson, die fließend und versteht Ihr Geschäft.

5. Branchenkenntnis und Lieferantennetzwerk: Sind sie Wirklich Sie kennen sich aus?

Ein guter Makler ist nicht nur ein Vermittler, er ist Ihr Auge und Ohr vor Ort und verfügt über echte Branchenkenntnisse.

  • Setzen Sie sie auf den Punkt: Stellen Sie ihnen spezifische Fragen zu Ihrer Produktart, zu allgemeinen Fertigungsproblemen oder zur Materialbeschaffung in Ihrer Branche. Wenn sie vage Antworten geben, ist das ein Warnsignal.
  • Ihr "Netzwerk": Jeder behauptet, über ein "riesiges Netz zuverlässiger Lieferanten" zu verfügen. Fragen Sie sie wie sie diese Anbieter prüfen. Wie gehen sie vor, um mehrere konkurrenzfähige Angebote zu finden? Können sie Ihnen (ggf. anonymisierte) Beispiele für frühere Beschaffungsprojekte in Ihrer Nische zeigen? Wenn ihr Netzwerk nur aus ein paar bevorzugten Fabriken zu bestehen scheint, bieten sie Ihnen möglicherweise nicht das beste Angebot oder die beste Qualität.

6. Das Geldgespräch: Klarheit über Gebühren und Bedingungen

Ah, das unangenehme Gespräch über Geld. Bringen Sie es früh und deutlich hinter sich.

  • Keine Überraschungen, bitte: Wie berechnen sie? Provision auf den Auftragswert (am häufigsten)? Pauschale Gebühr? Mischform? Welche genau ist in dieser Gebühr enthalten? Gibt es gesonderte Gebühren für Inspektionen, Versandvereinbarungen oder Musterkonsolidierung?
  • Die "Zu billig"-Falle: Wenn die Provision eines Maklers verdächtig niedrig ist, fragen Sie sich warum. Knausern sie beim Service? Oder schlimmer noch, bekommen sie Schmiergelder von den Fabriken (was bedeutet, dass sie nicht wirklich auf Ihrer Seite sind)? Transparenz ist hier das A und O. Lassen Sie sich alles schriftlich geben.

7. Versand und Zoll: Lassen Sie Ihre Waren nicht in der Warteschleife hängen

Die Herstellung Ihrer Produkte ist nur die halbe Miete. Sie zu Ihnen zu bringen ist die andere.

  • Fragen Sie nach Erfahrung: Haben sie wirklich den internationalen Versand, die Incoterms und die Blackbox, die die Zollabfertigung sein kann, verstehen? Wie sieht ihr Plan aus, wenn sich eine Sendung verzögert oder es zu Zollproblemen kommt?
  • Das Alptraum-Szenario: Ein Agent, der keine Ahnung von Logistik hat, kann Sie ein Vermögen an Verzögerungen, Lagergebühren oder sogar verlorenen Waren kosten. Vergewissern Sie sich, dass er über ein solides Verfahren oder zuverlässige Partner verfügt. Fragen Sie nach Beispielen, wie sie schwierige Versandsituationen gemeistert haben.

8. Qualitätskontrolle oder Qualitätskatastrophe? Ihre Entscheidung.

Dies ist ein wichtiger Punkt. Wenn Ihr Agent es mit der Qualitätskontrolle nicht ernst meint, können Sie Ihr Geld genauso gut verbrennen.

  • Akzeptieren Sie keine vagen Versprechen: "Ja, wir machen QC" bedeutet nichts. Fragen Sie nach ihren detailliert QC-Verfahren. Führen sie Werksaudits durch? vor Produktion? In-Prozess-Kontrollen? Was ist mit Inspektionen vor dem Versand (dies ist entscheidend!)? Welche Art von Berichten werden Sie erhalten?
  • Ihre Standards, nicht ihre (oder die der Fabrik): Ein guter Agent gewährleistet Ihr Qualitätsstandards eingehalten werden. Sie sollten sich nicht nur auf die fabrikinterne Qualitätskontrolle verlassen, die oft... sagen wir mal, optimistisch ist. Wenn sie nicht in der Lage sind, einen soliden, mehrstufigen Qualitätssicherungsprozess darzustellen, sollten Sie die Finger davon lassen.

Die Suche nach dem richtigen Beschaffungsagenten ist ein Marathon, kein Sprint. Machen Sie Ihre Hausaufgaben, vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl, und scheuen Sie sich nicht, auch schwierige Fragen zu stellen. Viel Glück!

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